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Camping in Deutschland

Autor: Nele Paulin Rump
Datum: 12.07.2024

Ist Camping vielleicht doch was für dich?

In den meisten Fällen wird der Campingurlaub entweder geliebt oder gehasst. Für viele Menschen kommt der Campingurlaub im Zelt oder Wohnmobil gar nicht erst in Frage. Allerdings gibt es beim Campen nicht nur Nachteile, sondern auch Vorteile.
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Vorteile beim Campen

Beim Camping kannst du, abgesehen von der Erstanschaffung der Ausrüstung, eine Menge Geld sparen.

Die Miete für eine Nacht auf dem Campingplatz fängt bei ca. 14 EUR an und steigert sich je nach Ausstattung des Campingplatzes.

Außerdem gibt es Gemeinschaftssanitäranlagen, was bedeutet, dass du dich weniger um alltägliche Haushaltsaufgaben kümmern musst. Du kannst deinem eigenen Tagesrhythmus nachgehen und den Tag so gestalten, wie du das möchtest.

Viele Campingplätze sind sehr nah am Meer oder See gelegen, also musst du an warmen Tagen nur ein paar Meter gehen und kannst dich direkt abkühlen oder in die Sonne legen.
Camping ist des Weiteren eine großartige Methode, um in kurzer Zeit viele Orte zu bereisen und wenn du mit einem Wohnmobil unterwegs bist, musst du auch nicht immer deine Sachen ausräumen, sondern kannst einfach weiterfahren. Der Schlafplatz ist nicht teuer und in nahezu allen Urlaubsorten gibt es einen Campingplatz.
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Nachteile beim Campen

Einer der größten Nachteile ist, dass du beim Camping fast alles selbst machen musst. Vom Essen bis zum Aufbau deines Zeltes oder Stellplatzes über das Spülen des Geschirrs. Das musst du dir vorher gut überlegen, denn in einem Hotel fällen diese Aufgaben nicht an.

Zudem sind nicht alle Campingplätze für Kinder geeignet. Denn einige Campingplätze sind zum Ausruhen und Entspannen ausgelegt. Auf diesen sind meist Aktivitäten, wie Fahrradfahren, laut Musik hören oder rumrennen – und schreien verboten. Daher raten wir dir, falls du mit Kindern anreist, dringend vorher beim Campingplatz anzurufen und dich über die Regelungen zu erkundigen.

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Wohnmobil oder Zelt?

Die Frage stellen sich die meisten Urlauber. Sie ist allerdings gar nicht so leicht zu beantworten.

Ein Wohnmobil ist teurer als ein Zelt, bietet dafür aber um einiges mehr an Komfort. Falls das Wohnmobil ein Badezimmer beinhaltet, muss dieses regelmäßig gereinigt werden. Ein Zelt enthält zwar kein Badezimmer, dafür musst du aber immer den Weg zu den öffentlichen Sanitäranlagen auf dich nehmen und dir diese mit etlichen weiteren Personen teilen.  Mit einem Zelt bist du beim Campen mehr mit der Natur verbunden, bist allerdings nicht so gut vor schlechtem Wetter geschützt, wie in einem Wohnmobil. Ein Wohnmobil ist zudem abschließbar und muss bei der Ankunft auf dem Gelände nur geparkt und nicht aufgebaut werden.

Die besten Campingplätze Deutschlands

Welcher Campingplatz für dich persönlich am besten ist, hängt natürlich von deinen persönlichen Präferenzen ab.
Im Folgenden stellen wir dir aber die Campingplätze vor, die in ganz Deutschland von den Besuchern am besten bewertet wurden.
Auf dem ersten Platz liegt der Campingplatz “Camping am Hopfensee”. Der Campingplatz befindet sich in Bayern und ist für die ganze Familie geeignet. Auf dem Gelände findest du nicht nur einen Pool, sondern auch einen See und einen Kinderspielplatz. Der Campingplatz befindet sich zwar mitten in der Natur, ist aber dennoch nicht weit von einigen Sehenswürdigkeiten entfernt.
Auf dem zweiten Platz befindet sich der Campingplatz “Campingplatz Muenstertal”. Dieser Campingplatz befindet sich in Baden-Württemberg und ist eher auf Entspannung ausgelegt. Vor Ort findest du ein Hallenbad und ein Freibad, sowie eine Sauna.
Auf dem dritten Platz ist der Campingplatz “Landal Warsberg”. Dieser befindet sich in Rheinland-Pfalz und ist für die ganze Familie geeignet. Es gibt sowohl einen Kinderclub, als auch einen Pool und einen Minigolfplatz, sowie eine Bar – also für jeden etwas dabei.